Shaolin Chan / Meditation
Qi Gong, Atemmeditation, autogenes Training oder Chan-Meditation.
Das lateinische Wort "Meditare" = geistig ermessen, Nachdenken, ist der abgeleitete Begriff für unterschiedlichste Interpretationen und praktische Umsetzungen.
Übungen zur körperlichen und geistigen Entspannung, Versenkung in Stille und Tiefe, das Innere Hören, Einklang mit der Natur ...
Meditation ist das Erreichen eines anderen Bewusstseinzustandes, das Abschalten von rationalen Gedanken und die Grenzüberschreitung von Wachbewusstsein zum Unterbewusstsein. Das Versinken in einen zweckfreien Zustand.
Meditationspraktiken haben immer das gleiche Ziel:
Erleuchtung, Erwachen, Erkennen
Beginnend mit der Befreiung des Menschen vom "Ich", das, wenn es den Menschen uneingeschränkt beherrscht, die Realität des Lebens durch Wunschdenken, Illusionen ersetzt.
" Den Weg erkennen, denn der Weg ist das Ziel"
In vielen Kampfkünsten, vor allem im Shaolin Quan Kung Fu, übt man sich in den Praktiken der Meditation (chin.Chan / jap. Zen)
Sie ist ein Teil der Ausbildung und für das Verständnis dieser Kampfkunst als "Weg" (Dao) unerlässlich.
1. Ausgleich zur Hektik des Alltags!
2. Wohltuender Gegenpol zur rationalen, intellektbezogenen Lebenweise!
3. Verschafft Zugang zum Unterbewusstsein und zu vernachlässigten Teilen der Persönlichkeit!
4. Beruhigung von Körper, Geist und Seele
5. Ruft Entspannung hervor!
6. Erreichen eines anderen Bewusstseinszustandes!
7. Schafft Distanz und hilft Ängste und Probleme besser zu bewältigen!
(siehe auch Chan Buddhismus)